Archiv für den Monat: August 2011

An und für sich ist es ja überhaupt keine Neuigkeit – nur eben für mich. Letzte Woche hatte ich wieder mal einen wahnsinnig intensiven Flashback, als ich entdeckte, dass es die Cartoon-Serie „C.O.P.S.“ auf DVD zu kaufen gibt. „ENDLICH!!!„, dachte ich mir, bis ich feststellte, dass es diese DVDs seit 2006 gibt. Erscheint mir unbegreiflich, dass ich davon tatsächlich nichts mitbekommen habe, dabei habe ich praktisch nur darauf gewartet und sogar zwischendurch öfter mal danach gesucht. Vielleicht ist das ja aber auch wirklich schon fünf Jahre her.

Die meisten werden die Serie gar nicht kennen, da sie in Deutschland kaum zu sehen war. Sie lief ganz zu Anfang der 90er Jahre auf RTLplus, am Sonntagvormittag irgendwann vor oder nach den Hero Turtles. Da bin ich mir eben nicht mehr ganz sicher. Ich weiß nur noch, dass da eben den halben Tag nur Zeichentrickserien liefen und das war damals genau meine Zeit. Danach lief die Serie soweit ich weiß fast gar nicht mehr im deutschen Fernsehen, vielleicht noch ein einziges weiteres Mal. Finde ich wahnsinnig schade, denn bei dem Mist, den man den Kindern heutzutage im Fernsehen andreht, da erscheinen mir die Serien meiner Kindheit beinahe wie Bildungsfernsehen.

Anderen ist die Serie vielleicht unter dem Namen „CyberCOPS“ bekannt, da sie später umbenannt werden musste. Ich werde jetzt keine Inhaltsangabe liefern, da ich die Serie leider auch nicht mehr so genau kenne (siehe unten: 20 Jahre her und so…). Aber ich weiß noch, dass in jeder Folge eine futuristische Polizeitruppe irgendeinen Fall gelöst hat und am Ende die Akte geschlossen wurde und ein dicker Stempel mit der Aufschrift „Case closed“ draufgehauen wurde. Bulletproof ist der Anführer der Polizisten und der Big Boss ist der Oberbösewicht. Die anderen Charaktere sind aber fast noch interessanter. Wer mehr wissen will, sollte vielleicht mal kurz das C.O.P.S. Wiki durchstöbern. Produziert wurden die 22 Folgen 65 Folgen von 1988 bis 1989. Wer mit der Serie nicht aufgewachsen ist, wird damit aber heute eher wenig anfangen können.

Ich freue mich wahnsinnig über diese Entdeckung und denke schon darüber nach, mir die DVDs zu bestellen. Allerdings hätte ich auch nichts gegen eine deutsche Tonspur einzuwenden, die es aber scheinbar noch nicht gibt. Das hätte in den letzten fünf Jahren echt mal passieren können.

Nachtrag vom 15.07.2013: Scheinbar ist diese DVD im Handel wieder eine ziemliche Mogelpackung. Enthalten sind 22 beliebige Episoden von den insgesamt 65 produzierten, und die wahrscheinlich noch nicht einmal in der richtigen Reihenfolge. Das alleine wäre ja nicht so schlimm, aber es gibt dort auch nirgends den Hinweis, dass die DVDs in irgendeiner Weise unvollständig sind. Warum produziert man denn bitteschön nicht einfach eine DVD-Kollektion mit ALLEN Episoden, statt diesen lieblos hingeworfenen Knochen?

Heute vor 20 Jahren bin ich also eingeschult worden. Beim Blick auf den Kalender vor ein paar Tagen ist es mir aufgefallen. 20 verdammte Jahre ist das schon her. Wenn man zu lange darüber nachdenkt, kann einem der Gedanke schon ein wenig Angst einjagen. Ich weiß leider nicht mehr, ob es wirklich der erste Schultag nach den Sommerferien war – vermutlich war es erst ein paar Tage später – aber am Morgen des 26. August 1991 begann in Baden-Württemberg mein erstes Schuljahr.

Schon meine Einschulung war recht sonderbar. Ich war wohl das einzige Kind, das sich nicht auf die Schule gefreut hat. Vielleicht war ich der Einzige, der begriffen hatte, dass die gemütliche Zeit des Rumgammelns und der Vormittagszeichentrickserien vorbei war, und dass man nun für eine sehr sehr lange Zeit jeden Tag in aller Frühe aufstehen und zum Unterricht antreten musste. Nicht einmal die mit Süßigkeiten gefüllte Schultüte konnte mich über diese grausame Vorstellung hinwegtrösten. Vielleicht hätte es geholfen, wenn ich so unbekümmert gewesen wäre wie meine Mitschüler.

Auch wenn das erste Schuljahr vorwiegend aus Malen mit Wachsmalstiften und Wasserfarben, Buchstaben ausmalen, Bilder ausschneiden und in Hefte einkleben, und Basteln bestand, so waren es vor allem die Mathestunden, die mir jeden Schultag versaut haben. Einmal als ich wohl zu lange aus dem Fenster gestarrt hatte, hat die Lehrerin mich zum Lösen einer Rechenaufgabe aufgefordert. Irgendwas mit Tannenbäumen, wahrscheinlich sowas wie 5 minus 3. Meine Antwort war: „Wieso? Ich hab mich doch nicht gemeldet!„. Im Anschluss bekam ich eine der schlimmsten Standpauken der kommenden Jahre. So lernt man schnell wie das im Leben läuft. Immerhin hatten wir mit dem Habakuk ein lustiges Maskottchen und ich fand schnell Freunde.

Lesen und Schreiben konnten mir meine Eltern beibringen, lange bevor ich in die Schule kam, daher war ich auf dem Gebiet stark unterfordert, was die Lehrerin als mangelndes Interesse am Unterricht interpretierte und so ins Zeugnis einfließen ließ. Nach der Schule hab ich mit Mühe und Not meine Hausaufgaben bewältigt und danach GFA-BASIC-Programme auf dem Atari ST geschrieben oder etwas gespielt. Im Hintergrund lief Bim Bam Bino auf Tele 5, mit den Schlümpfen und anderen Zeichentrickserien. Jeden Dienstag habe ich mir vor der Schule das YPS-Heft gekauft, und donnerstags das Micky-Maus-Heft. Im Rückblick war es eine sehr spannende Zeit gewesen. Würde mir jemand eine Zeitmaschine schenken, ich würde als erstes zurück ins Jahr 1991 reisen.

Wenn ich mich recht erinnere, wurde kurz vor meiner Einschulung der Samstagsunterricht bei uns abgeschafft. Ich erinnere mich noch verschwommen an einen Zettel, den meine Eltern ausfüllen sollten, wobei es darum ging, ob Samstagsunterricht allgemein befürwortet oder abgelehnt würde. Wie es davor aussah, kann ich leider nicht beurteilen. Da ich vor kurzem einen kleinen Artikel darüber verfasst habe, würde ich gerne beiläufig erwähnen, dass exakt am Wochenende vor meiner Einschulung der junge Deutsche Michael Schumacher sein erstes Formel 1-Rennen bestritt. Am 25. August 1991 beim Großen Preis von Belgien konnte er sein Talent immerhin zum ersten Mal unter Beweis stellen, als er für einen anderen Fahrer einspringen sollte und sich direkt für Platz 7 qualifizierte. Wenige Meter nach dem Start blieb sein Jordan leider stehen. Bereits im nächsten Rennen war er aber regulärer Stammfahrer bei Benetton Ford und konnte seine steile Karriere beginnen.

Das Rennen in Belgien gewann die Formel 1-Legende Ayrton Senna, gefolgt von Gerhard Berger und Nelson Piquet. Aber ich will jetzt nicht schon wieder anfangen zu beklagen, dass früher alles besser war. Habe ich schon erwähnt, dass ich mit einer Zeitmaschine sofort ins Jahr 1991 reisen würde? Ja? Na egal. Raider heißt jetzt Twix. Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

Es gibt Neuigkeiten von Spacola Eclipse. Leider keine bahnbrechenden Neuigkeiten, aber immerhin. Aus irgendeinem mir bislang unerfindlichen Grund habe ich zur Zeit genug Motivation um wieder relativ intensiv an meinem kleinen Remake zu arbeiten. Die letzten Monate habe ich mir den Quellcode immer mal wieder angesehen und ein paar Verbesserungen eingefügt, aber ich habe mich konsequent davor gedrückt, neue Kernfeatures einzubauen, die dringend nötig wären. So darf ich nun (stolz) das Ergebnis der letzten drei Tage präsentieren:

In Spacola Eclipse darf jetzt scharf geschossen werden. Ich habe das Schießen endlich implementiert. Für drei Tage Arbeit ist das mickrig, sagt ihr? Ja ist es. Aber wenn ihr die Mathematikprüfungen im Studium gerade so bestanden habt (so wie ich), dann habt ihr vielleicht eine Vorstellung davon, wie mühsam es ist, sich trigonometrische Operationen, Vektorarithmetik und Koordinatensystemumwandlungen aus dem Kopf herzuleiten ohne danach zu googlen oder ein Mathebuch herzunehmen – vor allem dann wenn die letzte Mathematikvorlesung schon ein paar Jahre her ist. Alles was ich hier mache, lerne ich durch Trial and Error. Wenn ein Algorithmus nicht funktioniert, dann nehme ich ein Stück Papier zur Hand und überlege mir eine Lösung.

Leider gibt es noch nichts worauf geschossen werden kann. Die Gegnersprites sind zwar längst angelegt, aber die Gegner-KI ist praktisch noch „leer“. Zu diesem Zweck hab ich außerdem eine abstrakte Klasse für Gegner angelegt und die wichtigsten Methoden definiert. Leider ist es extrem schwer, das Gegnerverhalten rein aus der Beobachtung des Ergebnisses nachzubilden – also wenn man nicht weiß, was im Hintergrund alles passiert. Ich kann nur versuchen, etwas zu schreiben, das dem erwarteten Verhalten nahekommt.

Der erste Gegner wird der (von mir so bezeichnete) „Peashooter“ sein. Aus dem Handbuch des Originals ist der Name des Schiffs nicht ersichtlich, also hab ich ihn genau so genannt wie er aussieht – wie diese eine Pflanze aus „Plants vs. Zombies“. Er ist einer der wenigen Gegner, die auf den Spieler feuern können, und so ziemlich der erste, dem man im Spiel begegnet.

Kürzlich in einem Gespräch im Fitnessstudio ging es darum, jemandem im Zug bei einem Telefonat bewusst zuzuhören, um das als Aufhänger für ein Gespräch zu nutzen (blödes Thema, aber darum geht es hier gar nicht). Jürgen M. (Name von der Redaktion geändert) fragte hierzu: „Und wie würdest du die Person dann ansprechen? Entschuldigen Sie bitte, ich habe eben ganz zufällig Ihr Gespräch überhört…?„. Nur wenige Sekunden später fiel mir auf, dass der anglizismenliebende Jürgen auf einen False Friend hereingefallen war. Das englische „(to) overhear“ heißt „jemanden belauschen“. Im Deutschen heißt „etwas überhören“ aber genau das Gegenteil, nämlich dass man etwas NICHT gehört hat.

Als nächstes brachte ich einen False Friend ins Gespräch, auf den ich früher selbst oft hereingefallen war: „(to) realize“ heißt primär „etwas feststellen/bemerken“. Das deutsche Wort „realisieren“ heißt eigentlich „etwas verwirklichen“, „etwas in die Tat umsetzen“ – in der Bedeutung „etwas feststellen“ existiert das Wort bei uns nicht, so jedenfalls meine Behauptung. Da ich inzwischen schon desöfteren davon gelesen habe, dass die beiden Worte sehr bekannte False Friends sind, war ich mir meiner Sache sehr sicher, auch wenn Jürgen wieder einmal meine Sprachkenntnisse in Frage gestellt und mich damit schwer beleidigt hat. Niemand in meinem Freundeskreis befasst sich auch nur halb so viel mit der deutschen Sprache und ihrer Rechtschreibung wie ich, aber ich soll derjenige sein, der falsch liegt. Pah! Ich musste der Sache auf den Grund gehen.

Ein wenig erschrocken war ich, als meine Behauptung allerdings sogar vom Duden widerlegt wurde. Dort steht nämlich:

1. a. (bildungssprachlich) etwas, einen Plan, eine Idee o. Ä. in die Tat umsetzen
b. (bildungssprachlich) realisiert werden
2. (in einem Prozess der Bewusstmachung) erkennen, einsehen, begreifen
3. (Wirtschaft) in Geld umsetzen, umwandeln
4. (Sprachwissenschaft) eine Realisation vornehmen

Bei der Wikipedia bin ich aber endlich fündig geworden, dort wird unter der Überschrift „ehemalige falsche Freunde“ immerhin auf den ursprünglichen Fehler hingewiesen: (Hervorhebung von mir)

Bei häufiger und dauerhaft falscher Verwendung kann ein Wort aber auch die ursprüngliche Bedeutung aus der anderen Sprache übernehmen, und die Falscher-Freund-Übersetzung wird so zum Standard: Zum Beispiel wird „realisieren“, was im Deutschen bis vor einiger Zeit nur die Bedeutung „verwirklichen, umsetzen“ hatte, heute mindestens ebenso häufig im Sinne von „wahrnehmen, bemerken, erkennen“ (engl. to realize/realise) verwendet. Diese Bedeutung ist nunmehr auch vom Wörterbuch des Verlags Duden anerkannt.

Das ist wieder ein grausames Beispiel, woran man bestens erkennt, dass die Mehrheit – also die Ungebildeten bzw. diejenigen, die die deutsche Sprache gerade mal insoweit beherrschen, als sie sich halbwegs verständlich ausdrücken können – alleine entscheidet, wohin die Sprache sich entwickelt. Wenn also ein offensichtlicher Fehler vom größten Teil der Bevölkerung immer wieder gemacht wird, und es auch nach längerer Zeit nicht danach aussieht als würde sich das mal herumsprechen, dann akzeptiert leider sogar der Duden irgendwann, dass es sinnlos ist. Der Fehler hat sich in den Köpfen bereits so sehr festgesetzt, dass er überall als richtig wahrgenommen wird, sogar bei Leuten, die es besser wissen KÖNNTEN. Die Folge ist, dass der Fehler früher oder später keiner mehr ist. Wenn die Leute also zu dumm sind, die Sprache richtig zu lernen, dann müssen wir eben regelmäßig die Sprache ändern, um sie den Leuten anzupassen. Kann ja nicht angehen, dass überall nur noch Analphabeten herumlaufen.

Ich würde wahnsinnig gerne sehen, dass man dieses Verhalten endlich auf die Mathematik und viele andere Bereiche ausweitet. Wenn der Großteil der Bevölkerung denkt, dass 2 + 2 x 2 = 8 ergibt, wäre es dann nicht konsequent, wenn man irgendwann einfach auf die Rechenregeln scheißt und jedem erlaubt, so zu rechnen wie er es für richtig hält – also ungefähr so wie es momentan mit der deutschen Sprache gehandhabt wird? Wie sieht es mit den berühmten HIV-Viren und dem IP-Protokoll aus? Ich bin dafür, dass wir die Dinger der Einfachheit halber künftig Internet Protocol-Protokoll nennen und Humanes Immundefizienz-Virus-Virus. Aber ich wette, dann fangen die Leute damit an, wieder IPP-Protokoll und HIVV-Viren zu sagen. Und der Duden macht brav mit und segnet den Fehler auch noch ab.

So musste ich nun leider realisieren, dass ich mit meiner Behauptung absolut richtig lag und damit falsch liege. Klingt kompliziert, ist aber so.

Ich bin ja bekanntlich ein sehr großer Fan typisch deutscher, überkorrekter, unendlich kleinlicher Bürokratie. Nicht. Mein letzter Job war der im zweiten Praxissemester des Studiums, und das liegt schon zweieinhalb Jahre zurück. Von den letzten sieben Lohnsteuerkarten, die mir die Stadt Jahr für Jahr fleißig zugeschickt hat, habe ich zwei oder vielleicht drei gebraucht. Bis heute habe ich keine genaue Vorstellung davon, wofür das Ding überhaupt gut sein soll. Meistens sind die Lohnsteuerkarten einfach in irgendeine Schublade gewandert, weil ich mir sicher war, dass man für die Vorlesungen keine benötigen wird.

Genauso erging es der Lohnsteuerkarte 2010. Die muss wohl irgendwann Ende 2009 in der Post gelegen haben. Nachdem sie monatelang auf meinem Schreibtisch unter einem dicken Stapel Papier ihr trauriges Dasein fristete, habe ich wohl doch irgendwann im Sommer 2010 mal aufgeräumt und alles in große Plastiktüten gestopft – zu wichtig um es wegzuwerfen, aber zu unwichtig um es jemals wieder anzufassen. So dachte ich jedenfalls. Aus den Augen aus dem Sinn.

Viel später. Wir schreiben das Jahr 2011 – im August – also beinahe schon 2012, irgendwie. Der erste Schritt auf die unterste Sprosse der Karriereleiter ist mir endlich geglückt. Dann kam direkt der bürokratische Schlag in die Fresse des Unbedarften: „Bitte senden Sie uns bis Montag Ihre Lohnsteuerkarte 2010 zu.„, hieß es Ende letzter Woche. Wie bitte? Lohnsteuerkarte 2010? Haben wir nicht 2011? Wo ist denn eigentlich meine Lohnsteuerkarte für 2011? Hab ich keine bekommen? Muss … Schreibtisch … durchwühlen. Panik machte sich breit.

In Gedanken malte ich mir aus, wie ich Tage und Nächte die Wohnung nach einem lächerlichen gelben Stück Papier durchforsten durfte, begraben unter Tonnen anderem Papier. Woher zum Teufel soll ich denn wissen wo ich die Lohnsteuerkarte von anno Tobak verloren habe? Es war zum verzweifeln. Nach einer halben Stunde ein Scheinerfolg: ich hatte die Lohnsteuerkarten für 2005 und 2006 in der Hand. Verdammt! Na wenigstens weiß ich jetzt wo die sind, falls mal jemand danach fragt.

Nun, um die Sache abzukürzen: Ich habe die Karte gefunden, aber ich verfluche sie. Es wird sowas von Zeit, dass der Mist abgeschafft wird. Das ist doch wirklich mittelalterlich mit diesen dämlichen Lohnsteuerkarten. Zumindest hätte mal einer draufschreiben können, dass die außerplanmäßig zwei Jahre gilt. Wahrscheinlich hätte ich die Lohnsteuerkarte 2009 vorgelegt, wenn ich die als erstes gefunden hätte. Das angegebene Jahr ist doch bestimmt auch nur das Mindesthaltbarkeitsdatum.