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Hallo? Hallooo?? Liest das hier noch irgendjemand? Schreibt hier überhaupt noch wer? Naja, zumindest die Zugriffszahlen deuten daraufhin, dass es noch vereinzelt Leser gibt, und alle paar Monate kommt doch wirklich mal ein Beitrag von mir. Also wenn euch das nicht reicht, dann müsst ihr an der Kasse euer Eintrittsgeld zurückverlangen.

Besagte Leser werden sicherlich gemerkt haben, dass ich im Prinzip aufgegeben habe – und gleichzeitig NICHT aufgegeben habe. In den letzten Monaten habe ich mich um einen neuen Job kümmern müssen, und auch sonst musste ich mir privat wieder mal über einige Dinge klarwerden. Aber das nun als den einen Grund anzuführen, wieso Success Denied vergammelt, wäre ganz einfach gelogen. Ich habe nur festgestellt, dass es mich kaum noch reizt, die Welt mit meinen kruden Ansichten zu nerven. Gleichzeitig packt mich aber dann doch selten die Schreibwut und so werde ich nun eben in wesentlich größeren zeitlichen Abständen meine wirren Beiträge in den Äther kotzen.

Das Wichtigste: Niemand hat die Absicht, Success Denied abzuschalten. Die Seite bleibt natürlich online. Das Dongleware-Museum wäre offline auch ziemlich nutzlos.

Der Grund, warum ich 2010 die Seite überhaupt ins Leben gerufen habe, war mein SPACOLA-Remake, über das ich regelmäßig schreiben wollte. Auch heute macht mir die (On-Off-)Entwicklung an dem Projekt immer noch Spaß, und meine letzten Beiträge sollten demonstriert haben, wie investiert ich in das Thema weiterhin bin: Mehr als je zuvor. Auch in Zukunft werde ich daher über die Fortschritte informieren, sofern es sie denn in nennenswerter Menge gibt.

Aber natürlich habe ich gerade in der Anfangszeit auch einige Beiträge über Politik, die Gesellschaft, Technik, und beliebige Aufregerthemen aus dem Tagesgeschehen geschrieben, von denen manche mir heute eher peinlich erscheinen. Solche Beiträge schreibe ich praktisch nicht mehr. Also kann man sagen, ich habe es aufgegeben, mir selbst Druck zu machen, wie oft ich nun in welchen Abständen Beiträge zu einem breiten Themenspektrum auf meinem Blog veröffentlichen muss. Das hat ohnehin noch nie funktioniert und wird es auch nie. Aber ich habe es nicht aufgegeben, diese Webseite zu betreiben und manchmal, oder eben manchmal auch nicht, mit neuen Informationen zu füllen.

Ich hoffe, das ergibt irgendwie Sinn. Stay tuned!

Ladies and Gentlemen, werte anwesende Gäste, vielen Dank, dass Sie alle so zahllos gut zählbar zur großen Feier zum zehnjährigen Jubiläum von SuccessDenied.com erschienen sind. Wie Sie wissen, begeistere ich die Welt nun schon seit genau zehn Jahren mit meinen schriftlichen Ergüssen, und das hat selbstverständlich Spuren hinterlassen. Vielleicht nicht unbedingt bei Ihnen, aber in jedem Fall bei mir: Meine Tastatur ist inzwischen ganz schön abgenutzt. Nach zehn Jahren wird es auch Zeit, mir endlich eine Neue zu kaufen. In den vergangenen zehn Jahren konnte ich mir über viele Dinge in meinem Bloggerleben ausgiebig Gedanken machen: Wer bin ich? Worüber soll ich schreiben? Wohin verschwinden all die Socken in meiner Waschmaschine? Und nun habe ich zehn weitere Jahre, in denen ich über diese wichtigen Dinge nachdenken kann, denn eine Antwort habe ich bislang nicht finden können.

Schon der große deutsche Philosoph Friedrich Nietzsche sagte einst: „Die sogenannten Paradoxien des Autors, an welchen der Leser Anstoß nimmt, stehen häufig gar nicht im Buche des Autors, sondern im Kopfe des Lesers.„. Das hat zwar mit meiner Webseite nicht viel zu tun, aber es klingt äußerst tiefgründig. So tiefgründig wie meine vielen Artikel über Spiele, Filme, TV-Serien, Hitzewellen in meiner Wohnung, und auch über professionelle Prokrastination. Und nun, nach dieser langen Zeit, wird es allmählich Zeit, mir die Zeit zu nehmen, um ein Resümee zu ziehen: Es hat sich überhaupt nicht gelohnt. Und genau deswegen muss ich unaufhörlich weitermachen. Als ich anfing, war ich noch Student, jung, dynamisch, optimistisch, weltoffen. Inzwischen bin ich seit vielen Jahren berufstätig, verbittert, nörgelig, stur, mit Rücken. Das gibt mir die Gelegenheit, aus einem völlig anderen Blickwinkel über das tägliche Geschehen in der Welt zu berichten. Nämlich leicht gebeugt, mit Krückstock und viel Ibuprofen.

Ich bin wahrlich kein großer Redner, daher möchte ich mich möglichst kurzfassen und im folgenden nur aus den knapp 100 meiner einflussreichsten und bedeutendsten Blog-Beiträge der vergangenen zehn Jahre zitieren. Ich möchte nicht prahlen, aber unzählige Verfasser wissenschaftlicher Publikationen auf der ganzen Welt, Fachblätter aus allen Wissenschaftsbereichen, und außerdem viele anerkannte Koryphäen, darunter sogar mehrere Nobelpreisträger, haben sich für meine qualitativ hochwertigen Artikel auf SuccessDenied.com zwar bislang leider nicht interessiert, aber möglicherweise würden sie das, wenn sie sie gelesen hätten. Es wäre ohnehin zuviel der Ehre gewesen, und wie schon gesagt, ich wollte ja nicht prahlen.

Anschließend werde ich detailliert auf die 50 spannendsten Kommentare meiner großartigen Blog-Besucher eingehen und diese zur Diskussion stellen. Wenn uns im Anschluss noch etwas Zeit bleibt, würde ich sehr gerne den Abend ausklingen lassen mit einer Lesung einzelner Kapitel aus meinem neuen Buch „Erfolglos Bloggen für Dummies“. Vielleicht wird sich der eine oder andere sogar dadurch inspiriert fühlen, sich ebenfalls dieser beinahe vergessenen, brotlosen Kunst anzunehmen, und mit meiner Hilfe und unter meiner kompetenten Anleitung garantiert nicht reich und mächtig zu werden, sondern – wie ich – ganz auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben.

Das Buch gibt es für nur 14,99 EUR UVP in jedem gut gepflegten Buchhandel, den ich zuvor aufgesucht und einige Exemplare dort heimlich im Regal versteckt habe. Ich komme übrigens regelmäßig zu Signierstunden nach Hintertupfingen in die aufstrebende Buchhandlung hinter dem alten Bahnhof, direkt am Friedhof. Sie müssen nur bei „Meier“ klingeln und nach mir fragen, dann werden Sie direkt in den Hinterhof zum großen Bücherschuppen geführt. Die verrosteten Fahrräder und Gartengeräte können Sie ignorieren. Achja, wenn ich zur Mittagszeit noch nicht wach sein sollte, ziehen Sie einfach fest an der Zeitung, mit der ich mich zugedeckt habe, oder treten sie lautstark gegen eine der leeren Schnapsflaschen, die am Boden herumliegen. Für 5 EUR mache ich auch Selfies mit meinen Fans, für 10 EUR sogar gekämmt und mit einem sauberen Hemd.

An die beiden unruhigen Herren hier vorne in der ersten Reihe: Ich darf doch um Ruhe bitten. Keine Sorge, das Buffet wird bald eröffnet, ich möchte nur meine Rede noch beenden. Aber danke, dass Sie mir dieses passende Stichwort geben. Denn wie ich bereits im Vorfeld zu dieser Feier angekündigt hatte, würden wir das geplante opulente Festmahl vollständig von den reinen Werbeeinnahmen und Spenden auf SuccessDenied.com bezahlen! Sie haben richtig gehört. Alles was meine vielen Leser mir im Laufe der Jahre gegeben haben, fließt natürlich direkt wieder an Sie in Form des Caterings zurück. Und da kam definitiv einiges an gutem Willen und frohen Gedanken zusammen. Ich kann daher voller Stolz verkünden, dass sich die Tafel unserer wunderschönen Kommune bereit erklärt hat, uns mit Essen zu versorgen. Jeder Gast bekommt daher einen ganzen Teller klare Suppe mit einem kleinen Stück Brot.

Achja, ein herzliches Dankeschön an die treuen Leser von SuccessDenied.com! Es ist mir völlig unverständlich, aber irgendwie schön zu wissen, dass ihr immer noch regelmäßig, oder wenigstens ab und zu vorbeischaut. Ich weiß es sehr zu schätzen, dass ihr die Hoffnung noch nicht aufgegeben habt, dass ich irgendwann mal wirklich etwas aus meinem Blog mache. Bis dahin bleibt hier einfach alles so wie es ist. Und ihr bleibt hoffentlich so wie ihr seid. Es sei denn, ihr wollt etwas Besseres sein. Dann werdet etwas Besseres.

Auf die nächsten zehn Jahre!
Vince

Als ich heute Mittag meinem Blog mal wieder einen kurzen Besuch abstatten wollte, war ich etwas verwirrt. Offenbar hat das doofe Ding monatelang überhaupt keine Artikel veröffentlicht, sondern einfach ohne meine Erlaubnis einen ausgedehnten Winterschlaf gehalten. Das war vielleicht eine unschöne Überraschung. Ich habe meine Webseite natürlich sofort aufgeweckt und wieder an die Arbeit geschickt. So geht das nämlich nicht!

Okay, ich gebe es zu, die Geschichte mit dem Winterschlaf war nur erfunden. In Wahrheit hat mein Hund nämlich meine ganzen Artikel gefressen. Also genau die, die ich zwischen Dezember und Mai so aufwändig verfasst und liebevoll vorbereitet habe, und immer wenn ich sie dann auf meinem Blog veröffentlichen wollte, hat der Hund die Diskette sofort geschnappt und verspeist. Inzwischen ist die zottelige Töle im Tierheim gelandet, so geht das nämlich nicht!

Okay okay, ich hatte nie einen Hund. Ich hatte auch keine Artikel, ich hab nämlich gar keine geschrieben. Das ging leider nicht, weil ich … weil ich wirklich ganz arg krank war. Akute Männergrippe! Ich musste monatelang das Bett hüten, konnte kaum meine Buchstabensuppe trinken, geschweige denn Buchstaben am PC eintippen. Meine Hände waren einfach zu schwach.

Alles klar, ich geb’s auf. Es war wohl vielmehr ich derjenige, der einen ausgedehnten, geistigen Winterschlaf gehalten hat. Und obwohl ich währenddessen teilweise sogar recht umfangreich an meinem kleinen Spieleprojekt gearbeitet habe, wollte mir andererseits wirklich nichts einfallen, worüber ich unbedingt auf dem Blog hätte schreiben wollen. Und nein, Corona hatte absolut nichts damit zu tun. Man sollte eigentlich meinen, dass man in der wochenlangen Isolation sehr viel mehr Zeit haben würde, sich einfach mal hinzusetzen und einige schriftliche Beiträge zu verfassen. Plot Twist: Nicht die Zeit, sondern die Motivation war der Mörder. Aber da auf den Regen bekanntlich immer Sonnenschein folgt, versuche ich hiermit meine ersten wackeligen Schritte hin zu etwas mehr Beteiligung, raus aus der lähmenden Inaktivität.

Heute habe ich die Zeit bereits genutzt, um einige Updates am Blog durchzuführen, ein fehlerhaftes Widget rauszuwerfen. Und SuccessDenied.com hat seit heute endlich ein eigenes, richtiges Icon (am Browser-Tab erkennbar), der pixelige Mario-Platzhalter, den ich seit 2010 verwendet habe, war mir eigentlich immer irgendwie ein Dorn im Auge, aber doch nie wichtig genug, um ihn zu ersetzen. Damit wäre also ein weiterer, winziger Punkt von meiner Todo-Liste erledigt.

Ich habe inzwischen sogar eine ganz konkrete Idee für einen neuen Artikel, ach was rede ich, eine ganze Artikelserie! Daran sollte es also auch nicht mehr scheitern. Dann melde ich mich hiermit vorerst mal wieder zurück und erkläre das Fest für eröffnet.

Und da stehe ich nun wieder vor meinem völlig vernachlässigten, verwahrlosten Blog, mit hochrotem Kopf, auf der Suche nach einem Thema, über das ich schreiben müsste. Was beschäftigt mich momentan so? Gute Frage, eigentlich nicht viel, und dann doch wieder viel zu viel. Wie so viele andere Menschen verbringe ich 70% meiner Zeit entweder im Bett, im Auto oder im Büro (also schonmal nicht nutzbare Zeit), und die übrigen 30% müssen dann für mein komplettes eigenes Leben reichen. Wenn man davon noch (Unangenehmes wie) Sport, Haushalt, Besorgungen, Verpflichtungen und andere Termine abzieht, bleiben wir netto noch bei einer wirklich kümmerlichen einstelligen Stundenzahl pro Woche für lustige und spaßige Dinge. Da kommt leider nicht viel rum.

Ja klar, alles Ausreden. In der vergangenen Woche hatte ich einen kurzen Urlaub (unter Mitnahme der Brückentage), den ich für so vieles nutzen hätte können. Und ich hatte ja auch so wahnsinnig viel vor, so große Pläne. Dann hat es aber gerade so gereicht, um mir ein kühles Bier aufzumachen, und plötzlich war schon wieder Montag. Jedenfalls glaube ich, dass es so war. So richtig daran erinnern kann ich mich nicht. So wie man sich meistens nicht an Dinge erinnern kann, die in rasendem Tempo an einem vorbeigerauscht sind. Die Kalenderblätter sind quasi in Lichtgeschwindigkeit zu Boden gesegelt. Heute habe ich, nachdem ich meine erste Stunde des verdienten Feierabends im Stau verbringen durfte, meinen abendlichen Pflichtsport ausfallen lassen, und mich dazu gezwungen, einen kleinen Artikel zu tippern. Damit hier mal wieder was steht.

Stirbt SuccessDenied jetzt endlich? Nein, natürlich nicht. Aber ein Blog muss auch die trüben Zeiten überstehen können, die Zeiten der Flaute, in denen jede noch so winzige Idee hart erarbeitet sein will. Kommende Tage werde ich einen Artikel über ein spannendes Hörspiel schreiben, das ich kürzlich gehört habe. Ja ok, so wirklich toll ist die Idee nicht, aber man muss manchmal leider einfach nehmen was man kriegt. Aber hey, bald ist Weihnachten! Fast drei Wochen Urlaub! Soviel Zeit, die ich wirklich für alle Dinge nutzen kann, die ich schon so lange machen will, da blühe ich garantiert wieder auf. Da kann ich dann auch endlich mal meine ranzige, fehlerhafte WordPress-Theme durch irgendwas Neueres ersetzen.

So, ich bin mal wieder raus, sonst hab ich den ganzen Abend nichts anderes gemacht, als einen Lückenfüller-Artikel zu schreiben, den sowieso keiner liest. Bleibt sauber, und macht mehr Sport solange ihr noch jung seid.

Ach wie süß, ich habe tatsächlich gerade meine allererste Hatemail zu meiner Linux-Artikelserie bekommen! Und mit ganz schön viel Text! In doppelter Ausführung! Scheinbar war ich jemandem wirklich wichtig, ich spüre schon den Fame. Es klingt so, als wären meine kleinen Linux-Erfahrungsberichte ihm sogar eine Klage wegen Rufschädigung und übler Nachrede Wert. Welchen tollen Ruf sollte Linux denn eigentlich haben, den ich mit meinen Beiträgen schädigen könnte? Darüber hinaus schreibe ich natürlich Schwachsinn und habe keine Ahnung von Technik. Ich mache mich lächerlich, werde von ihm der Lüge bezichtigt, und ich diffamiere ihm zufolge Linux auf dumme Art und Weise auf meinem „Diffamierungsblock“. Na wenn’s weiter nichts ist.

Er hält mir allen Ernstes vor, dass ich wissenschaftliche Standards bei meinem „Experiment“ missachte, und dass ich meiner journalistischen Sorgfaltspflicht als Blogger nicht nachkomme, weil ich zu einseitig berichte. Aha. Er scheint wohl geistig verwirrt zu sein, da er mich für einen Wissenschaftler und einen Journalisten hält. Dass das hier ein komplett unjournalistischer Meinungsblog ist, und mein privates Experiment gar keinen wissenschaftlichen Anspruch hat, scheint ihm zwischen all seinen persönlichen Anfeindungen entgangen zu sein. Ebenso dass man meine Linux-Artikel gerne auch mit einem Augenzwinkern sehen darf, weil von vornherein klar ist, dass es nur ein persönlicher Erfahrungsbericht sein würde. Aber da war der Beißreflex wohl doch zu stark bei ihm.

Der militante, unfreundliche Autor der Hatemail, der sich ganz eindeutig ziemlich auf den Schwanz getreten fühlt, hat offensichtlich die Absicht meiner Artikelreihe überhaupt nicht verstanden. Natürlich hätte ich jedes einzelne Problem vollständig durchanalysieren und mir jedes Mal kompetente Hilfe in einem Forum suchen können. Natürlich hätte ich ein Linux-Handbuch lesen, und jemanden die Installation vornehmen lassen können, der genau weiß was zu tun ist. Natürlich hätte ich erst einen Doktortitel in Linuxologie machen können … aber GENAU DAS wollte ich eben NICHT, weil ich einen Erfahrungsbericht schreiben wollte, aus der Sicht eines Laien, der aus der Windows-Welt kommt, nicht viel Ahnung von Technik hat, und es mal selbst (und ohne Hilfe) mit Linux versuchen will. Die Naivität und Ahnungslosigkeit, die mir jetzt vorgeworfen wird, GEHÖRT ZUM KONZEPT.

Mal davon abgesehen: Jeder kann Windows bedienen ohne je ein Windows-Handbuch gelesen zu haben. Ich habe Leute mit Windows arbeiten gesehen, denen ich sonst nicht zugetraut hätte, alleine den Ein/Aus-Schalter zu finden. Der Hatemail-Verfasser ist der festen Überzeugung, dass sich jeder mit seinem Betriebssystem beschäftigen wollen sollte. Da habe ich aber leider eine traurige Nachricht für ihn: Die meisten Menschen wollen über ihr Betriebssystem genauso wenig wissen, wie die meisten Autofahrer über die Funktionsweise ihres Motors. Linux (Mint) wird keine ernstzunehmende Windows-Alternative werden, wenn von den Nutzern wirklich erwartet wird, dass sie sich immer alle Zeit der Welt nehmen, um die Macken ihres neuen Betriebssystems in ihrer Gänze zu verstehen. DAS ist utopisch. „It just works“ ist keine Utopie. Es ist das Ziel.

Schön zu sehen, dass meine Artikel Leute zum Nachdenken anregen, aber mir wären Zuschriften lieber die weniger hirnlos, ausfallend und aggressiv formuliert sind. Konstruktive Kritik – ja, gerne. Und ich danke natürlich jedem, der sich die Zeit nimmt, ein paar Zeilen zu den Problemen zu schreiben, die mir aufgefallen sind, aber wer stattdessen lieber zeigt, was für eine arme, beleidigte Leberwurst er ist, indem er mich per E-Mail beschimpft, der möge bitte einfach davon absehen mir zu schreiben. So spart derjenige uns beiden viel Zeit. Lieber wäre es mir sogar, solche Menschen würden meinen Blog einfach meiden und sich über ihre Probleme auf einem eigenen Blog ausheulen.