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Nein, Corona hat mich nicht dahingerafft, wie man nach meinem letzten Beitrag vom Oktober und der anschließenden Funkstille hätte vermuten können. Stattdessen brachte mir der Jahreswechsel 2020/21 einige andere Seuchen, mit denen ich nach wie vor zu kämpfen habe. Auf einige davon werde ich in den kommenden Artikeln näher eingehen, schon alleine um das Erlebte darin zu verarbeiten und mit einigem davon abzuschließen. In Summe habe ich einiges von meiner früheren Motivation leider wieder verloren, und ich bin im Moment wieder dabei, sie schrittweise zurückzugewinnen, doch der Weg dorthin ist beschwerlich. Ich hoffe, heute ist der Tag für einen weiteren wichtigen Schritt. Tschakka!

Im November und Dezember habe ich alle wichtigen Vorbereitungen getroffen, um Windows als (Haupt-)Betriebssystem endlich abzuwerfen und dafür zu Linux überzusiedeln. Damit ich bei bestimmten Windows-only-Anwendungen nicht völlig hilflos bin, habe ich als Sicherheitsnetz jedoch beschlossen ein funktionierendes Windows 10 zumindest in einer kleinen VM unter Linux vorzuhalten. Dadurch wurde mein Setup leider erheblich komplexer. Den entsprechenden Umzug vollzog ich dann Anfang Dezember, seit welchem ich also mit Ubuntu MATE 20.04 LTS unterwegs bin. Wenn ich sagte, der Wechsel war für mich schwierig, wäre das eine ziemliche Untertreibung. Tatsächlich war es ein ziemlicher Höllenmarsch, und ich habe heute immer noch Bauchschmerzen von der Migration. Vieles was ich unter Windows 7 ganz selbstverständlich tun konnte, kann ich heute unter Linux nicht mehr. Es ist vielleicht ein bisschen wie nach einer Beinamputation, wenn man sich mühsam an die Krücken gewöhnt, und nun jede größere Treppe furchteinflößend wirkt, die man früher mit Leichtigkeit hinaufrennen konnte. So sieht also mein Fortschritt aus. Aber Mitte April bin ich immer noch hier. Das ist doch schonmal was.

Ende Dezember erwischte mich wieder mein alter, lästiger Husten, bei dem alle Ärzte bereits resignativ die Hände in die Luft werfen und mich quasi sofort zur Tür komplimentieren. Dieses Mal hatte ich mir aber zuvor keine Erkältung eingefangen, von der die Ärzte immer sagten, dass davon die Bronchien überreizt würden. Dieses Mal gab es nichts worauf man den Husten hätte zurückführen können. Ich musste mit meinem quälenden Husten bis Anfang April, also über drei Monate durchhalten, ehe die Symptome endlich wieder verschwanden. In dieser endlos langen Zeit setzte ich sämtlichen Sport aus, ernährte mich aus Frust sehr schlecht, zog mich insgesamt zurück. Meine gesamte körperliche und mentale Verfassung hat sehr darunter gelitten. Inzwischen geht es auch wieder bergauf, wenn auch nur sehr langsam. Aber zwischen all dem Schlechten habe ich auch eine wichtige Erkenntnis gewonnen, die ich demnächst näher ausführen möchte.

Auch beruflich sind bei mir einige Dinge im Unklaren, eine kleine oder vielleicht auch größere Umorientierung steht in den kommenden Monaten bevor, und Dinge, die mir gestern vollkommen klar waren, sind bereits heute zweifelhaft, und morgen schon ganz anders. In diesem unruhigen Fahrwasser habe ich Mühe, meine eigene, neue Rolle zu finden, die zu mir passt. Und wenn ich nicht selbst bald Klarheit erlange, ist die Gefahr groß, dass ich durch äußere Umstände in eine Rolle verschoben werde, die mich über- oder unterfordert, oder komplett falsch für mich ist. Und dann dürfte es schwierig sein, nachträglich dem neuen beruflichen Spannungsfeld zu entkommen.

Soviel erst einmal von der Front. Die Deep-Dive-Beiträge zu den einzelnen Themen lasse ich in Bälde folgen, wenn ich die Nerven dazu gefunden habe. Genug Stress für heute. Lasst euch nicht unterkriegen. Stay safe!

Mahlzeit. Dieser Artikel ist nichts für Suppennazis! Feinschmecker und Sterneköche sollten ausschließlich weiterlesen, wenn sie starke Nerven und nichts gegen Horrorgeschichten am Lagerfeuer haben. Wo wir gerade dabei sind, gibt es bei Gourmets eigentlich nur Beluga-Kaviar, Balik-Lachs und Kobe-Rind am Lagerfeuer?

Meinen Mitmenschen aus eigenem Antrieb von meinen Essgewohnheiten zu erzählen, musste ich mir früh abgewöhnen, da ich die vielen geringschätzigen Blicke nicht leiden konnte, wenn gerade ältere Menschen dafür überhaupt kein Verständnis aufbringen können, und dich lieber wie eine niedere Kreatur betrachten. Da man aber regelmäßig danach gefragt wird, und man nicht lügen möchte, gibt man dann ständig zuviel von sich preis. Das größte Problem hast du, wenn du zugibst, dass dir Essen nicht wichtig genug ist, um dich dafür täglich stundenlang in die Küche zu stellen, täglich zwei bis drei Kochtöpfe und Pfannen einzusauen, dir täglich ein neues Gericht zu überlegen, und täglich frische Zutaten dafür einzukaufen. Das größte Problem hast du, wenn dich jemand gedanklich in die „Fastfood-Fresser“-Schublade einordnet, denn wenn es einmal soweit ist, kommst du dort zum einen nicht mehr so schnell heraus, und zum anderen wirst du dann gleichzeitig auch noch in ganz andere Schubladen eingeordnet.

Ich bin kein Fastfood-Junkie. Ich bin Fastfood nicht abgeneigt, das muss ich zugeben, aber ich achte sehr genau darauf, dass meine Besuche in den Burgerbuden nicht regelmäßig und nicht zu häufig werden. Tatsächlich allerdings ist mir sehr wichtig, dass das Zubereiten einer Mahlzeit bei mir nicht ein Vielfaches von der Zeit einnimmt, die ich zum essen selbst benötige. Neben meinem Beruf, den Freizeitaktivitäten mit Freunden, meinen Internet-Hobbies, dem Haushalt und dem sonstigen Kram, den ich so zu erledigen habe, will ich nicht noch Unmengen an Zeit fürs Kartoffelschälen und Kochen einplanen müssen, denn diese Zeit habe ich nicht, und ich will sie mir auch nicht nehmen.

Ich zelebriere das Essen nicht. Ich esse, damit mein Hungergefühl wenigstens für ein bis zwei Stunden die Klappe hält. Das heißt nicht, dass mir gutes Essen nicht dennoch schmeckt (wobei „gut“ und „schmecken“ ja gerade in der Gastronomie bereits hochbrisantes Diskussionsmaterial darstellen, aber es geht hier ja schließlich um meine Meinung). Ich schätze sowohl gutbürgerliche Küche als auch Pizza, Mittagsbuffet beim Chinesen, oder Burger und Pommes, aber ich würde es definitiv nicht bedauern, wenn mein Gehirn in Zukunft deutlich weniger nach fettem Essen schreien würde. Ich hoffe ja nach wie vor auf so manche zukünftigen Wundermedikamente.

Ich bin kein Vegetarier und schon gar kein Veganer, aber ich bin andererseits auch niemand, der eingeht, wenn er mal kein Steak oder Hackbraten bekommt. Ich esse schon jetzt sehr wenig Fleisch, manchmal weit über eine Woche nicht. Wenn ich mittags in der Kantine nichts nach meinem Geschmack finde, dann reichen mir auch mal zwei Butterbrezeln oder Schokoriegel (ja, widerlicher hochgiftiger Süßkram!) um bis zum Feierabend durchzuhalten. Um den Tag abzurunden, gibt es jeweils zum Frühstück und zum Abend ein belegtes Brötchen mit Käse und Salat, dazu entweder ein wenig Senf, Ketchup oder Remoulade. Schmeckt weniger eintönig als es klingt, da man variieren kann und muss. Außerdem geht es schnell und ich weiß immer sofort, was ich dazu einkaufen sollte.

So, nachdem ich mein Image als Nahrungs-Prolet gefestigt hätte, möchte ich hinzufügen, dass ich mit meiner Ernährungsweise viel Zeit einspare, und sofort Gewicht verlieren kann, wenn ich will – ich muss nur die optionalen Kantinenbesuche reduzieren. Früher ist mir das Abnehmen viel schwerer gefallen, weil ich auch zuhause nach Lust und Laune und Langeweile gegessen habe. Inzwischen bin ich meiner sportlichen schlanken Figur näher als je zuvor, und dazu muss man seine Essgewohnheiten eben ständig im Griff haben.

Übrigens, was ich mir schon vor Jahren angewöhnt und mir inzwischen auch nicht mehr nehmen lasse: Meine eigenwillige Art, alles mögliche zu würzen. In Onlineshops bestelle ich mir hierfür manchmal einige dieser Giftfläschchen und Streuer, die sofort jede Mahlzeit recht abenteuerlich gestalten. Leider stumpft der Geschmackssinn für Schärfe relativ schnell ab, so dass die Wirkung mit der Zeit nachlässt. Tabasco & Co. wirken bei mir praktisch nicht mehr, wohingegen andere sofort mit einem roten Kopf nach einem Glas Wasser schreien.

hotsauce

Viele dieser flüssigen oder pulverförmigen Capsaicin-Bomben (bis zu 700.000 Scoville) sind relativ geschmacksneutral, damit mir nicht wie bei MAGGI vorgeworfen wird, ich würde alles zu einem geschmacklichen Einheitsbrei zusammenwürzen. Falls es solche Puristen gibt, dürfen auch solche guten Gewissens darüber nachdenken. Ich für meinen Teil habe auch nichts gegen zusätzliche Geschmacksnoten, solange man es nicht übertreibt. Angeblich hilft scharfes Essen sogar beim Abnehmen.

Gestern las ich einen Artikel der Autorin Eva Schumann, der mir wirklich gruselig erschien. Im Prinzip wollte sie die vermeintliche Argumentation der ACTA-Kritiker zerpflücken, die sie hauptsächlich als dumm-jugendliche Piratenwähler und damit ziemlich naiv als Filmdownloader hinstellen wollte. Also alles ganz frei von Unterstellungen und Vorurteilen. Sie beschreibt darin ihre Sichtweise über ACTA als Urheber, und dass sie schon durch ihren Beruf berechtigte Gründe habe, am bisherigen Urheberrecht festzuhalten. Wer ACTA ablehnt, der wolle offenbar nur das Urheberrecht abschaffen und illegale Downloads legalisieren. Dass die europaweiten Proteste gegen ACTA nicht allein damit zusammenhängen, dass hier Menschen um ihre geliebten Torrents und Rapidshare-Downloads bangen, das wurde ihr auf Google+ schon deutlich gemacht. Ich fand allerdings zwei, drei ihrer Punkte sehr kurios, die noch nicht übermäßig oft angesprochen wurden, denn ihr Artikel enthält für meinen Geschmack doch stellenweise ziemlich viel Fünününü, wenn sie davon spricht wie hart das Leben einer glücklosen Autorin ist, die vier(!) Monate an einem Buch schreibt. Mal davon abgesehen, dass sie sehr undifferenziert über eine ganze Generation von Internetusern urteilt und von Enteignung spricht, wenn die Leute, wie auch ich, fordern, dass das Urheberrecht modernisiert (nicht abgeschafft) gehört, spricht sie im restlichen Artikel einige Themen an, die offenbaren, dass sie eine etwas verdrehte Sicht der Dinge hat.

Es steht jedem frei, zu schreiben, komponieren, fotografieren und seine Werke als frei zu deklarieren (GNU-Lizenz für freie Dokumentation). Doch ich möchte vom Schreiben leben können.

Die Menschen möchten vermutlich viel. Ich würde mein Geld vielleicht auch lieber als Schauspieler verdienen, aber das kann ich eben nicht, denn mich würde niemand dafür bezahlen, höchstens als Laiendarsteller oder Statist in irgendeiner billigen Fernsehserie. Wenn ich es dennoch versuchen würde, und es nicht klappt, darf ich mich dann beklagen? Wenn ich mich nun ab heute als Autor bezeichne und Bücher schreibe, die niemand kauft, darf ich dann über die verkorkste Gesellschaft schimpfen, die mich um mein verdientes Geld bringt? Wenn ich von dem, was mein selbstgewählter Beruf mir einbringt, kaum leben kann, wäre es dann nicht eigentlich besser, wenn ich einer anderen Beschäftigung nachgehe, die für mich rentabler ist? Nicht jedem ist es vergönnt, sich allein dem zu widmen, was ihm Spaß macht. Das haben schon viele andere vorher lernen müssen, wieso Frau Schumann nicht auch? Als ich 14 war, wollte ich immer Spieletester werden. Wenn es aber niemanden gibt, der mich fürs Spieletesten anständig bezahlt, dann muss ich das eben in meiner Freizeit oder im Urlaub machen, und mir einen anderen Job suchen. Mich nun einfach selbst als Spieletester zu bezeichnen, und zu verlangen, dass das schon reichen wird, löst das Problem nicht, dass meine Dienste als Spieletester offenbar niemand braucht. Heute betreibe ich einen kleinen Blog, von dem ich ebenfalls nicht leben kann, wieso gehe ich nicht eigentlich davon aus, dass mir das Bloggen zum Leben reichen können sollte? Ich möchte doch so gern vom Bloggen leben können…

Etwas ganz anderes an der Sache will mir aber so gar nicht gefallen. Was soll ich von der Idee halten, dass jemand Bücher schreibt, damit er davon leben kann? Was sind das für Bücher, die jemand in regelmäßigen Abständen veröffentlichen muss, damit er nicht verhungert? Das erinnert mich an Fließbandproduktion. Denken sich Künstler „Verdammt, ich hab nichts mehr zu Essen im Kühlschrank und kein Geld mehr auf dem Konto, ich muss schnell ein Bild malen und verkaufen“? Das kann doch der Qualität der Arbeit in keinster Weise zuträglich sein. Ein Buch schreibt man doch, wenn man denkt, dass man etwas hat worüber man unbedingt schreiben müsste. Ein Bild male ich erst dann, wenn ich eine Eingebung habe. Wenn meine Intention für das Schreiben von Büchern die ist, dass ich unbedingt davon leben können muss, dann kann doch dabei nur Mist rauskommen – und zwar viel davon, denn wenn das Buch sich – aus gutem Grund – nicht richtig verkauft, dann muss ich ja sofort ein zweites und ein drittes Buch schreiben, wo einem anderen (erfolgreichen) Autor finanziell gesehen ein einziges Buch gereicht hätte, um seinen Esstisch für Jahrzehnte zu decken. Noch ein Grund mehr, warum das Schreiben von Büchern doch besser in der Freizeit geschehen sollte, also genau da wo man sich keine Sorgen um seine Einkünfte machen muss.

[…] aber ich will, dass Gesetze auch im Internet gelten – allerdings gehören die auch mal eindeutig für das Internet ausgelegt und kommuniziert, statt User und Publisher in Fallen laufen zu lassen, in der Hoffnung, dass Gerichte alles irgendwann klären werden, während sich die Politik irgendwo versteckt. Aber grundsätzlich: Wenn ich die Situation auf ein Gasthaus übertrage: Von einem Wirt verlange ich doch auch, dass er dafür sorgt, dass in seinem Laden das Gesetz eingehalten wird, dass er dort keinen Drogenhandel duldet und Kindern keinen Alkohol verkauft. Warum soll man das nicht auch von einer Internetplattform verlangen können.

Nun bringt Frau Schumann ein sehr amüsantes Beispiel, über das ich lachen musste. Gehen wir einmal davon aus, dass dieses Gasthaus in irgendeinem Land steht, dann wird der Gastwirt selbstverständlich die Gesetze, die es in diesem Land gibt, befolgen müssen, da er sonst mit Konsequenzen rechnen muss. Wenn also Alkohol für Kinder und Drogenhandel in diesem Land verboten sind, dann sollte der Wirt sich tunlichst danach richten. Aus diesem Grund ist das Beispiel eher unpassend: Würde dieses Gasthaus nun nämlich so gigantisch groß sein, dass es die gesamte Welt umspannt, die Gesetze welchen Landes sollte man dann darin befolgen? Die aus dem der Gastwirt kommt? Die aus dem der Gast kommt? Die des Landes auf dem der Stuhl steht, auf dem man sitzt? Die in dessen Einzugsbereich man zufällig gerade stand, als man das Gesetz brach? Die aus dem das Essen kommt, das ich mir bestellt habe? Ich denke es sollte jedem klar sein, worauf ich hinaus will.

Wer darf hier festlegen, wessen Gesetz es war, das ich gebrochen haben soll? Vielleicht habe ich ja nur die Gesetze eines völlig anderen Landes penibel genau befolgt? Was für den einen Gast illegal ist, ist für den anderen völlig legal. Wofür der eine Gast die Todesstrafe erwarten kann, mag für einen anderen Gast kaum der Rede wert sein. Es gibt keine eindeutigen Gesetze für das Internet, da es keine globalen Gesetze gibt. Die für uns selbstverständlichsten Richtlinien haben auf der anderen Seite der Erde womöglich überhaupt keine Bedeutung – und umgekehrt. Das fängt ja schon bei Dingen wie den Menschenrechten an. Bei einer globalen Erscheinung wie dem Internet kann man nicht so einfach nationale Gesetze anwenden. Das ist vielleicht für Menschen schwer zu verstehen, die nicht mit dem Internet aufgewachsen sind, und sich so eine „Welt“ kaum vorstellen können. Wenn 100 Menschen eine (in Deutschland urheberrechtlich geschützte) Datei herunterladen, dann kann man nicht die 17 deutschen User nach deutschem Recht bestrafen, die 23 Amerikaner nach US-Gesetzgebung, 14 Japaner werden in Japan angeklagt, sieben Afrikaner gehen straffrei aus, und im Iran wird jemand wegen Besitzes von unzüchtigem Filmmaterial gesteinigt, weil es sich vielleicht um einen Pornofilm mit homosexuellem Inhalt handelt, usw. So funktioniert das einfach nicht. Zuerst müssten Gesetze her, die weltweit uneingeschränkt Gültigkeit haben.

[…] und zwar sollte Illegales in Deutschland erst gar nicht angeboten werden dürfen, statt den überforderten Nutzer oder Publisher ins Verderben sausen lassen. Da sollte sich die Politik endlich mal dran setzen und die Regeln formulieren.

Hier noch einmal derselbe Käse. Illegales DARF ja in Deutschland auch erst gar nicht angeboten werden, dafür sorgt schon die Tatsache, dass es illegal ist. Aber das Internet ist eben nicht Deutschland. Das scheint die Autorin nicht zu begreifen. Es müsste der Politik also entweder gelingen, international gültiges Recht zu schaffen, das auch im hintersten Winkel der Erde durchgesetzt wird, oder man fängt eben damit an, die Ländergrenzen im Internet klarer abzustecken. Und gegen letzteres bin ich ganz entschieden. Ersteres wäre sicher wünschenswert, aber wohl eher Utopie.