ATARI

Spacola Eclipse unter Linux und Spielemuseum

spacolalinuxDer erste Testlauf von Spacola Eclipse auf einem Nicht-Windows-System vor einigen Tagen verlief erfreulicherweise irgendwie sehr ereignislos. Auf einem Gerät mit Linux Mint ließ ich das Spiel einmal für wenige Minuten laufen. Probleme gab es überhaupt keine. Die Performance war einwandfrei, es gab keine Fehler oder Hänger, die Grafik war nicht irgendwie verschoben, sogar die Soundeffekte und die Musik wurden korrekt abgespielt. Auch wurden die Logdateien korrekt erstellt. Damit kann ich also nun erstmals verkünden, dass die Platformunabhängigkeit garantiert ist, und dass das Spiel nicht nur unter Windows läuft. Ich lehne mich nun auch mal etwas aus dem Fenster und behaupte, dass es dann auch keine Schwierigkeiten mit Mac OS geben sollte, aber selbstverständlich wird das ebenfalls noch ausführlich getestet, wenn denn die Zeit dafür reif ist.

Die Projektseite wurde kurz zuvor nochmals aktualisiert und um die Hinweise bezüglich der aktuellsten WIP-Version 0.22 erweitert. Die Erkenntnisse über den Linux-Test folgen dort in einigen Tagen. Die Entwicklung an der Version 0.23 beginnt sobald ich die Zeit dafür entbehren kann. Ich habe schon so einige Ideen, was ich demnächst umsetzen muss und was oberste Priorität hätte. Es gibt außerdem in Bezug auf den Sternenatlas für Spacola einige neue Informationen, die ich vielleicht in einem der kommenden Beiträge näher erläutern würde. Darüber hinaus hat der Header der Seite ein kleines Update erhalten, so dass die Seite etwas mehr nach Spiel aussieht. Schon länger spielte ich mit dem Gedanken, man müsse dort mehr vom Spiel zeigen. Und wo ich schon dabei war, hat das gute alte Dongleware-Museum ebenfalls einen neuen Header bekommen, der auch mit dem passenden Firmenlogo glänzt.

hintzenverwohltheaderUnd die wichtigste Neuheit zum Schluss. Das Dongleware-Museum hat einen kleinen Zwillingsbereich bekommen: Ich feiere die Einweihung des Hintzen & Verwohlt Spielemuseum (im Menü unter „Spielemuseum“ konsolidiert) zu den Spielen von Martin Hintzen und Jürgen Verwohlt, das ich schon sehr lange geplant hatte, aber nie umsetzen konnte. Und es half ja nichts, ich musste mir die Arbeit doch irgendwann machen. Es wird sich vermutlich noch einiges an den Beschreibungstexten ändern, aber die Hauptsache ist, dass das Museum jetzt äh … „begehbar“ ist. Da ich vielleicht die einzige verbliebene Informationsquelle zu diesen Spielen im Netz bin, halte ich es nun für meine Pflicht, dort alles zusammenzutragen, was man so über diese Atari ST-Klassiker wissen muss. Auf der entsprechenden Seite wird es zwar erwähnt, doch hier auch nochmal der Aufruf an jeden Fan der Spiele: Wer irgendetwas an Informationen beitragen kann, die mir bislang fehlen, der möge sich gerne bei mir melden. Ich werde dann alles entsprechend in die Seite einpflegen.

5 Gedanken zu „Spacola Eclipse unter Linux und Spielemuseum

  1. Vince Beitragsautor

    Mensch Gerry, auf dich kann man sich wie immer verlassen! :-)

    Das ist super, dass du diese Tests gefunden hast. Sehr viel besser als der Teil, den ich aus der Readme-Datei kopiert habe.

    Die Dateien sind weitestgehend alle down, weil ich nichts hochgeladen habe. Ich habe sie nur schonmal als Platzhalter eingetragen. Leider fehlen mir noch die späten Spiele TETROS und THRILL-IT (scheinbar extreme Raritäten) und die Vollversion vom Original Thriller (nicht N.T.!).

    Disk Images der N.o.B.I.-Spiele habe ich zwar, aber ich denke das sind beides nur die Demoversionen.

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  2. Vince Beitragsautor

    Danke für den Hinweis. Die Ausgabe müsste ich zwar tatsächlich irgendwo haben, aber da komme ich im Moment nicht dran.

    Hast du die Möglichkeit, die Seite mit einer Kamera abzufotografieren, wenn du die Zeit dafür findest? Den Artikel würde ich dann von Hand abtippen. Falls es nicht geht, kein Problem, dann muss ich vielleicht doch mal entrümpeln.

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  3. Gerry

    > Hast du die Möglichkeit, die Seite mit einer Kamera abzufotografieren, wenn du die Zeit dafür findest? Den Artikel würde ich dann von Hand abtippen.

    Für so etwas habe ich einen Flachbettscanner + OCR-Programm ;-).

    Klar kannst Du den Test haben, allerdings komme ich erst nächste Woche dazu, mich darum zu kümmern.

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