Ach, kennt jemand den Song „Bettina, zieh dir bitte etwas an“ von Fettes Brot? „Bettina! Pack deine Brüste ein!“ *sing*. OK, jetzt wieder zu einem ernsten Thema.
Meanwhile at google.de:

Inzwischen ist jedem scheißegal, ob an den Gerüchten überhaupt jemals was dran war. Es geht nur noch um den Sinn oder Unsinn der ganzen Aktion. Viele Leute (mich eingeschlossen) wussten von diesen Gerüchten nichts, bis das Thema in der Öffentlichkeit endlich so richtig breitgetreten wurde. Seit zwei Tagen wird in allen möglichen Foren über den Streisand-Effekt diskutiert. Bettina W. zementiert die Verknüpfung ihres Namens mit diversen Begriffen aus dem horizontalen Gewerbe. Wer das nicht vorausgeahnt hat, der versteht wahrscheinlich auch sonst nicht viel vom Netz. Wie so oft bei Politikern.
Mein Verdacht ist aber, dass Bettina W. sich insgeheim nen Ast lacht, weil ihr perfider Plan tatsächlich aufgegangen ist. Ihr gammliges Buch ist in aller Munde, keinen interessiert noch ihre olle Vergangenheit, aber jeder tippt fleißig ihren Namen bei Google ein, um zu sehen welche Suchbegriffe da vorgeschlagen werden. Genial!

Android kann einem wirklich Angst machen. Als ich heute im Büro kurz einen Blick auf mein Smartphone warf, traf mich beinahe der Schlag. Erschrocken sah ich, dass alle meine gespeicherten Memos (mit teilweise recht persönlichem Inhalt) in eine große SMS eingefügt und aus dem Adressbuch eine Person aus einem weiter entfernten Freundeskreis ausgewählt worden war. Es hat nur noch ein versehentliches Berühren des „Senden“-Buttons gefehlt und ich hätte eine ganze Stange von SMS (für mehrere Euro) verschickt, und noch dazu gefüllt mit privaten Dingen, die wirklich niemanden etwas angehen.