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Das Jahr neigt sich wieder dem Ende zu. Seit dem Wechsel auf die neue Theme haben sich wieder einige Dinge hier geändert, da ich immer mal wieder die eine oder andere Minute in einzelne Änderungen investiere, wenn mir etwas am Design nicht passt. Leider musste ich feststellen, dass die Stylesheets auf den Browsern von Android-Geräten nicht eindwandfrei interpretiert werden. Da muss ich das nächste Mal ansetzen. Opera Mobile dürfte diese Probleme vermutlich nicht haben. Dieser Artikel ist nur fürs Protokoll und soll nicht der Unterhaltung der Leser dienen.

Das Last.fm-Plugin hat in letzter Zeit öfter Fehler geworfen und das Laden der Seite verhindert, daher musste es leider raus. Inzwischen wurde es aber schon durch ein neues Plugin ersetzt. Wie das aber so ist, ist das neue Plugin auch nicht gerade das Gelbe vom Ei, was mich schon wieder ärgert. Genauso war es mit dem Video-Plugin für die seiteninternen Videos und Audios, das nach irgendeinem Update plötzlich den Dienst verweigert hat. Musste ich also komplett entfernen und durch ein neues Plugin ersetzen. Das bedeutete allerdings Nachbesserungsarbeiten an gefühlten 30 Artikeln. Das habe ich dann auch gleich für kleinere Textkorrekturen an alten Artikeln genutzt. Selbstverständlich war es dann auch hier so, dass das neue Plugin wiederum ganz andere Macken hat. Sowas ist immer zum Heulen, finde ich.

Optisch am besten erkennbar sind die Änderungen am neuen Header, der jetzt breiter ist als der alte, und ein leicht verändertes abwechslungsreicheres Motiv als Hintergrund hat. Außerdem habe ich mich dazu durchgerungen, die Suchfunktion wie beim alten Design in die Menüleiste aufzunehmen, was mich auch viele Nerven gekostet hat. Die Suchfunktion war dafür etwas zu übermütig und musste um die Seiten-Suchfunktion erleichtert werden, da hier nur nach Artikeln gesucht werden soll.

Daneben wieder viele kleinere Änderungen, die man nur bei genauerem Hinsehen erkennt. Der Page-Content hat nun abgerundete Ecken, was dann auch besser zum Header passt. Das Account-Widget ist zurückgekehrt, auch wenn es niemand vermisst hat. Die Reihenfolge der Widgets wurde wieder ein wenig angepasst. Es werden mehr Zufallsartikel angezeigt. Die Überschriften der Widgets sind jetzt zentriert. Die Kommentarschreiber, die keinen eigenen Avatar haben, bekommen nun von WordPress einen zufälligen Retro-Avatar zugewiesen, damit das in den Kommentaren dann nicht mehr so langweilig aussieht. Zuletzt habe ich einige Schriftgrößen angepasst und die Sprachdatei der Basis-Theme verändert, weil „Folger“ irgendwie einfach keine gelungene Übersetzung für das twitter-eigene „Follower“ ist.

Da SuccessDenied schon seit geraumer Zeit nicht mehr XHTML-konform ist (und vielleicht auch nicht mehr werden wird), mussten die entsprechenden Icons am Ende der Seite weichen. Der neueste Schrei ist ja jetzt HTML5-Konformität, die ja wieder ganz anders funktioniert und völlig andere Ansprüche hat. Da aber selbst der Validator sich noch auf seine Unausgereiftheit in dieser Hinsicht beruft, warte ich erst einmal ab, bis sich der Staub gelegt hat, bevor ich wild alle möglichen Plugins verstümmele.

Die Idee mit der SuccessDenied-Childtheme war wirklich toll. Das funktioniert so einfach, dass bei mir das meiste auf Anhieb klappt. Die Basis-Theme bleibt dabei praktisch unverändert und kann jederzeit aktualisiert werden, ohne dass meine Änderungen über den Jordan gehen. Inzwischen ist meine Childtheme schon 185 KByte groß.

Da hat das Mega-Ereignis das andere Mega-Ereignis nur um ganz wenige Tage verpasst: Kaum hat die Seite ihren ersten Geburtstag gefeiert, springt der Besucherzähler endlich in den fünfstelligen Bereich um. Entgegen meiner Prophezeiung im letzten Dezember hat es gar keine vier Jahre gedauert. Fünf Monate für die ersten 1000 Besucher – weitere sieben Monate für die restlichen 9000. Aber wieder einmal sollte ich diesen Erfolg relativieren, da der Besucherzähler natürlich auch Spambots und Crawler mitzählt, die die Seite in letzter Zeit recht häufig frequentieren. 20 Spam-Kommentare am Tag sind schon keine Seltenheit mehr. Irgendwas braut sich da wohl zusammen. Ich gehe davon aus, dass das vermutlich nichtmal 70% reale Besucher waren.

Okay, was gibts sonst zu berichten? In der Abteilung Freeware-Spiele hab ich inzwischen KeeperFX rausgenommen, wie angekündigt, da das Spiel per Definition keineswegs Freeware ist. Dafür habe ich Re-Volt eingefügt, welches ebenfalls kein Freeware-Spiel ist. Allerdings existiert die Firma nicht mehr und es gibt scheinbar auch niemanden, der sich die Rechte gesichert hat, daher wird das Spiel praktisch wie Freeware gehandelt.

Zu den Accounts in der Sidebar habe ich endlich meinen schönen Google+ -Account hinzufügen dürfen. Ohne jetzt ein dickes Review des neuen sozialen Netzwerks vom Stapel zu lassen, möchte ich hier aber betonen, dass es mir schon um ein Vielfaches besser gefällt als Facebook. Google+ ist einfach übersichtlicher, angenehmer, besser strukturiert, kompakt und nicht so überladen. Jetzt kann Facebook endlich sterben. Sind mir in letzter Zeit sowieso zuviele Armleuchter zu Facebook gekommen. Außerdem habe ich noch meinen WkW-Account verlinkt, aber darauf bin ich nicht stolz. Das dient allein der Symmetrie. Der fliegt sofort wieder raus, wenn ich den Platz für etwas besseres nutzen kann.

Ursprünglich hatte ich den Artikeln sogar schon den tollen +1 -Button und den Like-Button hinzugefügt, aber das bekackte Skript arbeitet mit Attributen, die nicht XHTML-konform sind und damit klappts natürlich wieder nicht mit der Validierung. Darüber hab ich mich wirklich sehr geärgert. Dabei wirbt das Skript sogar mit seiner tollen XHTML-Konformität, was echt die Härte ist. Ich wüsste zu gerne, wer da so unfähig ist.

Wird jetzt also Zeit für die nächste Prophezeiung: Pünktlich wenn der Zähler 100.000 Besucher anzeigt, werde ich mich hierzu wieder melden. Ich bin mal so optimistisch und sage, dass das schon in vier Jahren der Fall sein wird (beim letzten Mal waren die vier Jahre sogar äußerst pessimistisch gemeint). Ich bin gespannt ob das hinhaut.

Eine neue Version der NextGEN Gallery – eine neue Runde für meinen Kampf gegen Windmühlen. Ein kurzer Blick auf den Quellcode der neuen Version zeigt: Die betroffene Zeile wurde zwar von 1.7.3 auf 1.7.4 modifiziert, aber der alte Fehler ist noch drin. Der Code ist weiterhin nicht valide wenn zwei oder mehr Galerien auf derselben Seite angezeigt werden. Ich frage mich, wie lange es noch dauert, bis das behoben wird.

Also hier die aktualisierte Fassung meiner kleinen Korrektur. Geöffnet werden muss die Datei /wp-content/plugins/nextgen-gallery/lib/navigation.php. Folgender Abschnitt muss gefunden werden:

In der vierten Zeile alles ab (einschließlich) id= bis vor href= entfernen. Also folgendermaßen:

Mann, was freu ich mich schon auf die nächste Version in drei Wochen, wenn ich den Fehler wieder fixen darf…

OK, jetzt reicht es. Gerade vor ein paar Tagen habe ich darüber geschrieben, dass ich endlich auch die NextGEN Gallery für WordPress dahingehend korrigiert habe, dass sie jetzt XHTML 1.1-valide ist. Heute gab es das Update auf Version 1.7.3, das ich selbstverständlich sogleich installiert habe – und meine Befürchtung bewahrheitete sich: Der alte Fehler ist wieder da. Der W3C-Validator sagt folgendes:

Line 1395, Column 407: ID „ngg-next-2″ already defined
…nggpage=10″>10<a id=“ngg-next-2″ href=“/fotos/?nggpage=2“>&#9…

An „id“ is a unique identifier. Each time this attribute is used in a document it must have a different value. If you are using this attribute as a hook for style sheets it may be more appropriate to use classes (which group elements) than id (which are used to identify exactly one element).

Dazu passend die Ursache für den Fehler:

Line 746, Column 405: ID „ngg-next-2″ first defined here
…/?nggpage=9″>9</a><a id=“ngg-next-2″ href=“/fotos/?nggpage=2“>&#9…

Da in einem validen HTML-Dokument jede ID höchstens einmal vorkommen darf, wird ein Fehler für jede weitere Galerie erkannt, die sich auf derselben Seite befindet wie die erste Galerie. In meinem Fall derzeit acht Galerien, ergo sieben Fehler. Das Problem ist: Für mehrere Galerien pro Seite liefert die NextGEN-Gallery von Herrn Alex Rabe (die ansonsten eigentlich makellos ist) keinen validen Code.

Wie ich bereits erwähnte, ist dem Autor bekannt, dass ein Fehler vorliegt. Er scheint nur zu faul zu sein, das zu fixen. Oder vergesslich. Ich dachte mir, wenn ich den Fehler schon wieder sporadisch flicken muss, dann kann ich ja eigentlich auch andere daran teilhaben lassen. Vielleicht stört sich ja außer mir noch jemand daran.

Geöffnet werden muss die Datei /wp-content/plugins/nextgen-gallery/lib/navigation.php. Sucht in der Datei nach folgendem Abschnitt:

if ( ( $page ) * $maxElement < $total || -1 == $total ) {
    $args[’nggpage‘] = $page + 1;
    $this->next = $nggRewrite->get_permalink ( $args );
    $r .= ‚<a id=“ngg-next-‚ . $args[’nggpage‘] . ‚“ href=“‚ . $this->next . ‚“>&#9658;</a>‘;
}

Entfernt werden muss in der vierten Zeile alles ab (einschließlich) id= bis vor href=. Also folgendermaßen:

    $r .= ‚<a href=“‚ . $this->next . ‚“>&#9658;</a>‘;

Speichern, hochladen, fertig. Diese Lösung ist nicht besonders intelligent, aber sie funktioniert und stellt den Validator zufrieden.

Heute Nacht habe ich mich in einem Anfall von Tatendrang wieder mal um zwei Fehler bei SuccessDenied gekümmert. Was Schlaflosigkeit so alles anrichten kann. Jedenfalls habe ich vor wenigen Wochen verkündet, dass die Seite bis auf die NextGEN-Gallery endlich valides XHTML ist. Dem Autor ist das Problem zwar bekannt, aber offenbar war er sich in den letzten zwölf Monaten leider zu schade für einen Bugfix, obwohl es Updates gab. Kurzerhand hab ich den Fehler also selbst behoben. Nun ist die Seite tatsächlich 100% valide, ohne Ausnahmen.

Daneben gibt es noch einen Fehler im Besucherzähler-Plugin, der die komplette WordPress-Installation für einen halben Tag lahmgelegt hatte, bis ich das Plugin deaktivieren konnte. Nach der Reaktivierung läuft es wieder als wäre nie was gewesen. Auch hier liegt dem Autor ein Fehlerbericht vor. Er möge sich hoffentlich die Tage darum kümmern, sonst mach ich es selbst ;)

Mittlerweile dürfte aus der ehemaligen Blog-Baustelle eigentlich eine einigermaßen erträgliche Webseite geworden sein. Sollte dennoch dem ein oder anderen ein grober Schnitzer hier auffallen, freue ich mich natürlich über eine Rückmeldung.