Archiv für den Monat: Oktober 2014

MMORPG, MMOFPS, MMO, P2P, F2P – irgendwann kann selbst der passionierteste Zocker unter uns nicht mehr genau auseinanderhalten, was jedes Kürzel eigentlich bedeuten soll. Die sogenannten MMOs (Massen-Mehrspieler-Online-Gemeinschaftsspiele) hat schon jeder irgendwann mal gespielt, ohne meist zu wissen, was sich eigentlich dahinter verbirgt. Es handelt sich schlicht um Computerspiele, die – wie der Name schon sagt – ausschließlich online gespielt werden. Es können zur gleichen Zeit unzählige Spieler einen Seeangriff starten, die eigenen Dörfer verteidigen oder den Bösewicht dingfest machen. Was vor 10 Jahren noch zur Freude aller Frauen mindestens zwei Tage in Anspruch nahm und sich LAN-Party nannte, wird heutzutage in aller Seelenruhe von zu Hause aus gespielt.

Bildquelle: Fotolia - Autor Syda Productions

Bildquelle: Fotolia – Autor Syda Productions

Die Gaming-Industrie befindet sich in einer Phase, in der zwar Konsolen- und Computerspiele noch sehr beliebt sind, sie jedoch langsam aber allmählich von Online-Spielen verdrängt werden. Das liegt unter Anderem auch daran, dass für fast jeden Geschmack etwas dabei ist: ob Rollenspiele (MMORPG – Massen-Mehrspieler-Online-Rollenspiel), welche sogar über Monate gespielt werden können, Strategiespiele zum Planen und Nachdenken oder einfach kurze Spiele zum Zeitvertreib, die auch immer mehr auf sozialen Netzwerken angeboten werden. Zu den populärsten Genres der MMORPGs gehören Fantasy, SciFi und History. Für diejenigen, die Las-Vegas-Stimmung im Wohnzimmer haben möchten, gibt es sogar Casino-Spiele in MMORPG-Version, die die virtuelle Realität mit dem Casino-Flair verknüpfen. Es kann dabei hilfreich sein, sich zuerst die Casino-Spiele-Regeln, welche auch auf der Seite www.casino-basis.com zusammengefasst sind, durchzulesen.

Vor allem die MMORPGs erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Man hat die Möglichkeit, nicht nur mit Freunden zu spielen, man kann auch mit Fremden, die die gleiche Leidenschaft teilen, seine Gegner besiegen um die Weltherrschaft an sich zu reißen. Die beliebtesten Rollenspiele sind Fantasyspiele wie z.B. Final Fantasy oder World of Warcraft. Eines der Merkmale dieser Online-Rollenspiele ist die Tatsache, dass die Spiele meist so entwickelt werden, dass viele Aufgaben und Missionen gar nicht von einem einzelnen Spieler bewältigt werden können. Das soll das Gemeinschaftsgefühl stärken und zudem dazu dienen, soziale Kontakte zu pflegen, selbst wenn man wenig Zeit zum Ausgehen hat. Die Möglichkeit, mit seinen Mitspielern über Chat-Nachrichten zu kommunizieren ist zudem von Vorteil, da es das Spiel spannender und interessanter macht.

Normalerweise wird der Spieler über ein vorab installiertes Clientprogramm mit dem Server verbunden, auf dem sich die Spielewelt und der eigene Avatar (eine unechte Person, Bild oder Icon, welche den Spieler in einer virtuellen Welt vertritt) befinden. Auch wenn immer mehr kostenlose Spiele angeboten werden (eben F2P – Free to Play), verzeichnet der Verkauf von Rollenspielen und anderen Online-Gemeinschaftsspielen Rekordzahlen. Vor allem männliche Spieler interessieren sich für diese Art von Computerspielen (meistens zwischen 21 und 35 Jahren), auch wenn die Zahl der weiblichen Spieler immer mehr ansteigt.

Leider kann, wie so viele Dinge, ein übermäßiger „Konsum“ unangenehme Konsequenzen haben: viele Rollenspiele sind sehr zeitaufwändig und das kann dazu führen, dass einige Spieler ihre virtuell erschaffene Welt wichtiger als die wirkliche Welt ansehen. Termine und Verabredungen werden verschoben, nur dieses eine Mal. Und die große Schlacht um das heißbegehrte Schloss darf man auch nicht verpassen. Und so kann man sich schnell in einem Teufelskreis wiederfinden, der schleichend beginnt und zu einer kompletten Abkapselung von der Außenwelt führen kann. Das Suchtpotenzial vor allem für Jugendliche ist bei solchen Spielen also nicht zu unterschätzen, man sollte es einfach nur in Maßen genießen und zwischendurch auch einfach mal die Maus liegen lassen und sich mit realen Freunden in einem echten Café treffen.

knightriderbluray

Manchmal ist es sogar ein wenig unheimlich, wie sich Dinge einfach so ergeben können. Vor wenigen Tagen dachte ich wieder mal so bei mir, dass es doch eigentlich schade ist, dass ich meine wenigen Lieblingsfernsehserien nicht schon längst für die heimische Sammlung gekauft habe, oder diese erst gar nicht kaufen kann, da sich manchmal kein Schwein die Mühe macht, sie in irgendeiner Form zu veröffentlichen. Zum Beispiel überlege ich seit Jahren mehr oder weniger ernsthaft, die vier Staffeln von Knight Rider zu kaufen – natürlich das Original, nicht die 2008er Fassung. Wer die Serie nicht mag, braucht jetzt keine Diskussion über guten oder schlechten Geschmack lostreten, ich wechsle gleich das Thema. Jedenfalls suchte ich die Serie als Blu-ray-Release leider immer vergeblich, bis heute: Die Knight Rider Blu-ray-Box wird am 27. November 2014 in Japan veröffentlicht, einschließlich Knight Rider 2000 und Knight Rider 2010 (ja, der hat nix mit der Serie zu tun). Wieso ausgerechnet in Japan? Keine Ahnung, vielleicht weil Japaner viel technikvernarrter sind als wir Europäer.

Die 26 Blu-rays sollen umgerechnet 340 Euro kosten. Ich bin beeindruckt, wieviel Mühe man sich mit der Box gemacht, und dass man tatsächlich sogar die beiden Filme dazugepackt hat. So müsste das eigentlich immer sein. Aber dass die Fans ausgerechnet in dem Land, in dem David Hasselhoff mit Knight Rider und Baywatch vielleicht am erfolgreichsten war, wieder mal leer ausgehen, das nervt ziemlich. Ich hoffe, dass da zeitnah was für Deutschland angekündigt wird. Zur Not bleibt ja noch die DVD-Box. Das bringt mich zu einer Frage, die ich mir momentan selbst stelle: Wieso sollte ich mir heute noch DVDs kaufen, wenn sich die Blu-ray längst etabliert hat, und vor allem um Klassen besser aussieht? Als die DVD in dem Alter war, habe ich mir schließlich auch nicht weiterhin aus Gewohnheit VHS-Kassetten gekauft. Im Gegenteil: Ich besaß meine erste (leider völlig überteuerte) DVD, da hatte ich dafür noch gar kein Abspielgerät. Für mich ist längst der Punkt erreicht, an dem ich mein Geld möglichst nur noch für 1080p-Material ausgebe. Lieber wäre mir das Zeug gleich in 4K, aber das wäre beim aktuellen Stand der Technik doch noch etwas unpraktisch.

Wem es beim obigen Beispiel nicht aufgefallen ist: Komplette Serien auf Blu-ray (und teilweise auch noch auf DVD) sind teuer. Wirklich teuer. Mir ist natürlich klar, dass so eine TV-Serie von vier, sieben oder mehr Staffeln ein hundertfaches an Bild- und Tonmaterial eines gewöhnlichen Films mitbringt, dennoch bekomme ich sofort Schmerzen in meinem Portemonnaie wenn ich mir kurz vorstelle, dass etwa alle Blu-ray-Staffeln zu sämtlichen Star Trek-Serien (hochgerechnet) locker den finanziellen Gegenwert eines Macbooks besitzen würden. Würden – wohlgemerkt – wenn es alle Serien schon auf Blu-ray gäbe. Das scheint in erster Linie etwas für reiche Trekkies zu sein.

Aber mal angenommen ich kaufe mir dieses fantastische, komplett neu ge-remasterte Star Trek: The Next Generation auf Blu-ray. Und wenn ich schon dabei bin auch gleich noch Voyager, The Original Series, Deep Space Nine, zuletzt Enterprise. Mit jeweils sechs Scheiben pro Staffel. Multipliziert mit 28 Staffeln, dann liegen auf meinem Couchtisch am Ende sage und schreibe 168 (in Worten einhundertachtundsechzig) Blu-rays. Gibt es mittlerweile sowas wie „Blu-ray-Wechsler“, in die man zufällig 168 Scheiben einlegen kann? Nein? Dann muss ich gestehen, reizt mich die Vorstellung nicht besonders. Das ist vielleicht weit weniger störend, wenn ich mir die Episoden immer in der richtigen Reihenfolge ansehen würde, aber falls ich mir einzelne Episoden herauspicken möchte (Random Access), bin ich am Ende ständig am Disketten wechseln … äh pardon, Blu-rays jonglieren. Mal eben schnell zwischen den Staffeln hin- und herspringen? Keine Chance. Zwischen den TNG-Episoden nur kurz in eine bestimmte Voyager-Folge reinschauen? Viel Spaß beim Suchen.

Das mag so manch einer als Luxusproblem abtun, und zugegeben, mit VHS oder DVDs hätte ich ja schließlich genau dasselbe Problem, aber auf die Blu-rays habe ich mich ja gerade wegen ihrer deutlich höheren Speicherkapazität gefreut. Stellt sich heraus, dass die gerade mal soviel höher ist, dass sie noch für besser aufgelöstes Material reicht, aber leider schon wieder nicht für MEHR Inhalt. Gibt es denn keinen optischen Datenträger, der uns endlich von diesem Scheiben-Wahnsinn erlöst? Nein, leider nicht, aber ein vielversprechender Kandidat wird gerade entwickelt: Die Holographic Versatile Disc – bis zu 3,9 Terabyte pro Datenträger, ergo 80 solcher Blu-rays. Das komplette Star Trek-Serienuniversum käme also knapp auf zwei solcher HVDs unter. Das klingt schon viel angenehmer. Meinetwegen können sie diese Dinger direkt auf den Markt werfen.

Ich träume gerade von einer Welt, in der man eine komplette Fernsehserie auf einer einzelnen kleinen Silberscheibe unterbringen kann. In einem schön animierten Menü wählt man per Fernbedienung die Staffel und die Episode aus, und los geht der Spaß. Meine Güte, da hätte die gesamte Film- und Serienbibliothek von Pro7 ja dann beinahe Platz in einem Wohnzimmerregal. Aber soweit wird es wahrscheinlich nie kommen. Geplante Serien-Releases auf Blu-ray werden teilweise schon wieder verworfen. Die Studios wollen sich lieber auf Streaming konzentrieren, was ich gerne boykottieren werde. Streaming bedeutet DRM, DRM bedeutet, dass mir die Nutzungsrechte jederzeit entzogen werden können, und Streaming bedeutet, dass ich auf eine schwarze Mattscheibe blicke, wenn meine Internetleitung streikt. Außerdem bedeutet Streaming, dass mir die Internetprovider den Hahn zudrehen, wenn ich mal versehentlich zuviele HD-Inhalte im Monat konsumiert habe – die Drosselkom hat es vorgemacht, wie man den Internetzugang beschränkt, und jetzt kommen die verlausten Nachahmer mit ihren ach so modernen „Fair-Use“-Tarifmodellen. Ja genau, ihr Spackos bei o2, ihr seid gemeint! Dann doch lieber alles zuhause im Regal stehen haben.

Kennt jemand das Gefühl, wenn man in einem staubigen Karton auf dem Dachboden seine alten Musikkassetten mit Radiomitschnitten aus seiner Kindheit und Jugend findet? Wer noch ein funktionierendes Kassettendeck oder einen Walkman findet und sich die Mühe macht, die Bänder einzulegen, der wird mitunter geflasht von sehr seltsamen, aber bewegenden Eindrücken aus längst vergangenen Tagen. Ich bin süchtig nach diesem Gefühl.

Wer Anfang der 90er Jahre zumindest hin und wieder mal das Radio eingeschaltet hat, dem ist die Musik von Torsten Fenslau sicher nicht unbekannt. Fenslau war unter anderem das kreative Genie hinter der erfolgreichen Gruppe Culture Beat. Seine Musik komponierte er auf einem Atari ST. Kaum war ihm mit dem überraschenden Megahit „Mr. Vain“ der große Durchbruch gelungen, da verunglückte Fenslau bei einem Autounfall leider tödlich. Sein musikalisches Erbe verblasst inzwischen ein wenig, begleitet uns aber grundsätzlich noch bis heute.

Neben seinem Engagement mit Chartbreakern für besagte Danceformation war Torsten Fenslau ab der zweiten Hälfte der 80er bis zu seinem plötzlichen Tod 1993 in Deutschland ein sehr gefragter DJ, der regelmäßig im „Dorian Gray“, der legendären Discothek im Frankfurter Flughafen, auflegte. Seine besten Sets, die teilweise auch im Radio gesendet wurden, werden von echten Fans erhalten und zum Beispiel bei Soundcloud und YouTube hochgeladen, um sie für die Nachwelt zu bewahren. Sie sind wie ein Querschnitt durch die spannende Welt der Clubmusik der späten 80er und frühen 90er Jahre, als elektronische Musik noch nicht ganz so durchkommerzialisiert und wesentlich experimenteller war.

Um diese Musik eingehender und vor allem treffender zu beschreiben, hätte ich vermutlich mindestens zehn Jahre älter sein müssen, denn wenn ich solche Dinge damals zufällig im Radio gehört hatte, dann ohne richtig hinzuhören, ganz zu schweigen von einem echten Erlebnis in einem Tanzlokal. Aber aus heutiger Sicht ist es für mich sehr angenehm, diese discothekale Zeitreise im Internet machen zu können, und ich möchte all den Sammlern und Uploadern für die Mitschnitte der vielen wundervollen Fenslau-Sets danken. Als Filmfan finde ich es faszinierend, wie in nicht wenige der damaligen Tracks einzelne Samples etwa aus SciFi-Blockbustern wie Alien oder Blade Runner eingebaut wurden.

Um interessierten Lesern ohne Abneigung gegen elektronische Tanzmusik ebenfalls die Möglichkeit zu geben, sich die konzentrierte Frankfurter Nightlife-Atmosphäre vom April 1990 reinzuziehen, binde ich hier eine kleine Kostprobe aus den vielen tollen Sets des unvergessenen Musikers und DJs an. Auf YouTube gibt es übrigens sogar noch bessere Einblicke in seine Musik.

Wieder mal ein klarer Fall von „Das Internet kann man leider nicht verklagen, also verklagen wir einfach Google“: Gestohlene Nacktbilder von Stars: Promi-Anwalt droht Google mit 100-Millionen-Dollar-Klage. Der obligatorische Disclaimer: Ich bin KEIN Fan von Google, und der Diebstahl und die Veröffentlichung der Nacktbilder der betroffenen Personen sind sicherlich sehr schlimm. Aber DAS nervt.

Wieso wird eigentlich nicht Apple verklagt, also der blöde Verein, aus dessen hochsicherem Cloudspeicher die Fotos entwendet wurden? Wieso werden nicht die vielen Webseitenbetreiber verklagt, die die Nacktbilder hosten? Wieso werden die Datendiebe nicht verklagt, die ja eigentlich für die ganze Debatte verantwortlich sind? Was kann jetzt bitte Google dafür, dass, erstens, keine der prominenten iPhone-Besitzerinnen intelligent genug war, davon abzusehen, sich ein hippes iPhone zu kaufen und äußerst private Dinge wie die eigenen Nacktfotos in die iCloud (also im Prinzip ins Internet) hochzuladen – ein Ort, auf den unter anderem Apple, alle möglichen Geheimdienste und sicherlich eine ganze Menge andere Leute Zugriff haben, zweitens, Apple nicht in der Lage war, die Accounts gegen fremden Zugriff ausreichend abzusichern und/oder entsprechend sichere Passwörter/Authentifizierungsmethoden unbedingt vorauszusetzen, und drittens, so viele Menschen im Internet aus irgendeinem Grund glauben, es wäre absolut in Ordnung, die gestohlenen Fotos überall hochzuladen?

Antwort: Google kann überhaupt nichts dafür. Aber klar, Google ist natürlich ein leichteres Ziel, denn sie sind bekanntlich für ALLES verantwortlich, was irgendwo im Netz steht. Und wenn irgendwo im Netz etwas steht, das irgendjemandem auf der Welt nicht gefällt, dann muss Google dagegen was machen. Und zwar sofort, sonst gibt es 100 Millionen Dollar Strafe, weil Google ist ja schuld. Würde man etwa Apple die Schuld geben wollen, müsste man sich ja selbst eingestehen, dass man einen Fehler gemacht hat und seinem überteuerten Smartphone und dem Konzern mit dem angebissenen Obst lieber doch nicht alles anvertraut hätte.

Es kommt wirklich selten vor, dass ich das Gefühl habe, Google würde Unrecht geschehen, aber solche Nachrichten lassen mich manchmal ein wenig verzweifeln, sogar als Google-Kritiker. Es gibt wirklich wesentlich reifere und deutlich weniger naive Arten, auf einen Nacktfoto-Leak zu reagieren, als eine Suchmaschine zu verklagen, stellvertretend für die vielen Webseiten, die illegalerweise die Fotos veröffentlichen, und die zu belangen wohl doch zu mühsam wäre. Es ist die technische Aufgabe von Suchmaschinen, Inhalte zu finden, nach denen man sucht. Seit Google die ersten (zahlreichen) juristischen Rückschläge hinnehmen musste, wird immer öfter und von allen Seiten verlangt, Inhalte NICHT zu finden, was absolut nie im Sinne des Erfinders war. Zensur ist mittlerweile zum Trend geworden, und längst kein Schreckgespenst mehr, so dass die Leute absurderweise beginnen, Zensur für sich einzufordern. Ich hatte zuvor noch Hoffnung, dass „löschen statt sperren“ als Motto längst verstanden wurde.

Jennifer Lawrence, Model Kate Upton, Sängerin Rihanna und Starlet Kim Kardashian“ gehören zu den Klägern. Meiner Meinung nach allesamt keine wichtigen Persönlichkeiten, sondern weitestgehend talentfreie Damen, die verdammt viel Geld bekommen, dafür dass sie ihr hübsches Gesicht in die Kamera halten. Filme mit „Jlaw“ mochte ich ohnehin noch nie, und jetzt habe ich sogar einen Grund, ihre Filme grundsätzlich zu meiden. Google für die eigenen Fehler verantwortlich zu machen, ist hoffentlich kein Lösungsansatz, der sich etablieren wird.

Gerade kam per Spam-Mail dieses wahnsinnig verlockende Sonderangebot von Blizzard für ihre inzwischen angestaubten Spiele rein. Wer würde da nicht sofort zugreifen wollen, mal abgesehen von mir.

Hallo Vincent,

die Mächte der Hölle wüten in der Welt von Sanktuario! Stürze dich in den Kampf gegen die teuflischen Diener des Obersten Übels Diablo und dem Engel des Todes Malthael! Spare 50 % beim Kauf der PC/Mac-Versionen von Diablo III und der Erweiterung Reaper of Souls. Aber warte nicht zu lange, denn dieses Angebot endet bereits am 6. Oktober!

Hallo Blizzard,

danke, aber nein danke. Die Mächte der Hölle können meinetwegen sonstwo wüten, am wahrscheinlichsten sogar in eurem Oberstübchen. Meldet euch bitte erst wieder bei mir, wenn ihr mir ernstgemeinte Angebote machen wollt, und euren Always-Online-Rotz und eure ranzigen Spieleerweiterungen nicht mehr für Wucherpreise verkauft. Bis dahin stürze ich mich lieber in den Kampf gegen was Sinnvolleres. Eure schmierigen zeitbegrenzten Müllangebote könnt ihr euch sonstwohin stecken!